Hilmar war gestern am 29. Juni 2025 beim Ironman Frankfurt unterwegs und hat hier ein paar Zeilen dazu geschrieben:
Ich sitze hier Montag 30. Juni 2025, ein Tag nach der Hitzeschlacht wieder zuhause und versuche einen kurzen Bericht zu liefern. Kurz ist bei meiner Gedankenflut dann nicht einfach, aber ich werde es zumindest versuchen, versprochen.
Nachdem die erste 2023 in Hamburg ziemlich flockig lief (Bericht hier), war mir das schon im Vorfeld klar. Das Jahr 2024 war mit einigen Höhen, Verbesserung der Laufunterdistanzen 10km und HM und Tiefen gespickt, bei den Triathlon-Wettkämpfen hat mir meist die mentale Stärke gefehlt. Im Sommer waren dann viele Zweifel wie es weitergehen soll, ich habe dann gedacht es muss ein verbindliches Ziel her, dann wird’s schon wieder besser laufen. Also früh angemeldet für den Ironman Frankfurt 2025. Etwas tragisch hat sich dann rausgestellt, dass dieser auf den gleichen Tag wie die Challenge Walchsee fällt, da gab es mal eine erste Idee dass das vielleicht wieder ein Vereins-Event werden könnte. Auch da ist nicht alles optimal mit der Unterkunft gelaufen aber 4 Starter waren parallel gestern unterwegs und hatten endlich auch mal Glück mit dem Wetter in Walchsee.
„Die 2. Langdistanz wird die Schwerste“, das war dann auch der Satz, den ich im November bei einem Bikefitting in Frankfurt vernommen habe. Aber reingestürzt ins Training, alles angefangen auf den finalen Tag zu richten. Im Dezember dann einen Test 10er in Rheinzabern gelaufen, noch ganz gut. Neue Zweitschuhe für lange Läufe angeschafft und dann an Silvester letzter Lauf morgens schon gemerkt: irgendwie passt was beim Laufen nicht, leichtes Vorrutschen im Schuh. Nächster Tag morgens aufstehen: Auftrittsschmerzen unten an der Ferse. Fck. Da war mir gleich klar, das wird mich jetzt ne ganze Weile beschäftigen. Ralf beim Schwimmen: das geht mindestens 3 Monate – Christian unser Schwimmtrainer, viele Tipps und: da braucht man Geduld. Also Physio-Termine gemacht (Danke Oliver für die Betreuung) und versucht alles durchzugehen, Stabi hier, Dehnen da. Laufen immer kurz mit Gehpausen, nie in einen Schmerz reinlaufen. Anfangs noch recht positiv gedacht, da muss ich jetzt halt durch gehört dann zu, später dann doch nervös geworden und schon die Zeit gerechnet wann ich absagen/verschieben muss. Schmerzen immer nach dem Laufen und morgens beim Aufstehen: Auftrittschmerz. Es hat letztlich 3,5 Monate gedauert bis ich Mitte April in der Mallorca Radwoche (Bericht hier) dann erstmal schmerzfrei am Stück einen 10er gelaufen bin. Bis ich dann wirklich das Gefühl hatte wieder im Laufen drin zu sein, hat es nochmal 4 Wochen gedauert. Radfahren und Schwimmen war immer ohne Probleme möglich und mit Stabi habe ich dann die Laufumfänge anfangs ersetzt. Hinten raus war dann längeres Laufen bis zu 2 Stunden möglich, gezwickt und gezwackt hat es hier und da mal, aber letztlich war es nicht die Sehnenentzündung vom Anfang des Jahres.
Im Herbst/Winter war mein Ziel eigentlich auf unter 11 Stunden zu finishen ausgerichtet. Nach der Laufpause war mir aber schon klar, das wird schwierig, zumindest mit einem großen Fragezeichen versehen.
Die Radstrecke ist auch deutlich anspruchsvoller als die schnelle flache in Hamburg, zumindest geht es stetig hoch und runter. 2 Wochen vorher war die Gelegenheit die Strecke sonntags morgens zu fahren, aber Gewitter und Regen hat mich umgestimmt und ich bin die 90 km (750hm) virtuell auf Rouvy als Ersatz gefahren. War für den Kopf einerseits ganz gut, aber nach fast 3h Fahrt (ok indoor) dachte ich: das fährst du keine 2 Runden und läufst dann noch. Gut war am Ende, dass die Strecke dieses Jahr etwas entschärft war. 175km mit 1300hm.
Zum Rennen selbst:
Die Logistik in Frankfurt ist schon recht aufwendig, gerade auch für Supporter. Uli stimmt mich nach dem Aufwachen ein: „Geil wird’s“ steht auf der Kaffeetasse und ein Support T Shirt „Team Hilmar“, welches auch ihre Schwester Carolin mit ihrem Mann Dennis tragen werden, auch unser Hund Neo bekommt ein Support-Halstuch. Das war echt ein Ding, stark. 4:50 Uhr sitze ich mit Uli und Neo (unserem Hund) sowie Neo (der besten Schwimmhilfe der Welt) im Shuttle an den Langener Waldsee. Alles easy und entspannt denke ich. Das wir dann statt erwartet 20-30min durch Stau und nochmal ewigem Laufen erst 5:50 an der Wechselzone stehen (Start AgeGrouper: 6:30) ist schonmal eine Ansage. Jetzt zügig ans Rad, derweil mitbekommen, dass wegen 0,2 Grad zuviel in der Wassermessung ohne Neopren geschwommen wird. Naja ok, ist halt so, dann halt die Neotasche in den weißen Beutel und abgeben, bin gut in der Zeit. Dann am Radbeutel meine Aero-Calves die ich unter dem Neo tragen wollte rein, da ja nicht erlaubt beim Schwimmen. Na, da fehlt doch was. Fck. Meine Schwimmbrille und Badekappe sind jetzt in der Neotasche im weißen Beutel im Laster, wo jetzt dutzende Leute ihre Sachen abgeben. Kurz überlegt: da jetzt hinzugehen und nach dem Beutel 804 fragen wird wohl unmöglich oder unendlich Zeit kosten. Deshalb bei den Bike-Beutelständern nach einer Ersatzbrille rumgefragt etwas lauter, es kam dann freundlicherweise jemand der mir seine Zweitbrille gegeben hat. Badekappe am Infopoint geholt, da hätte es auch Ersatzbrillen gegeben, sahen alle aber nicht so tolle aus. Schnell raus zu Uli und von meinem dummen Fehler berichtet und gesagt, ich gehe mit der Brille schnell ins Wasser, um zu schauen, ob sie taugt. Notfalls hätte ich mir nochmal eine andere geholt. Kurz ein paar Züge, scheint zu halten, rechts hat sie sich nicht angesaugt, aber schien trotzdem dicht. Also gedacht ok, muss gehen.
In den Schwimmblock gestellt hinten bei < 1:05, was im Nachhinein verwegen war und auch ein Fehler. Mit Neo und optimalem Schwimmen ist vielleicht gerade so 1:05h drin, aber komplett all-out und nicht wenn man noch einen Tag Arbeit vor sich hat. Mit Neo hatte ich als Minimalziel ca 1:10h im Kopf, ohne Neo 1:15h, da wäre der Block danach optimal gewesen. Aber ich dachte, so habe ich immer wieder Füße vor mir und lasse mich immer wieder nach vorne ziehen. Weit gefehlt: die Brille vorm Start aufgesetzt, null Sicht – komplett beschlagen, ok kurz zur Seite, mit Spucke ausgerieben, wieder drauf, los geht’s. Erstmal lief es gar nicht so schlecht, die Brille ist nicht ganz dicht, aber muss halt weiter gehen. Ich bin ständig links rechts eingekeilt, immer beschäftigt, komme nie so richtig in einen ruhigen Rhythmus. Dann kommt die erste Wende zurück an den Strand, die klare Brille, die wieder beschlagen ist lässt mich dran erinnern, dass ich darüber schon gelesen hatte, dass man gegen die tief stehende Sonne schwimmt in Frankfurt. Gut, dass meine eigene Brille getönt ist, die ist aber im Beutel, die hier auf meinem Kopf, und ich sehe: nichts. Fck. Eigentlich erahne ich nur die Schwimmer links, rechts und vor mir und versuche einfach weiterzumachen. Nach dem Landgang bei 1600m kommt ja das meiste noch. Ich habe fast keine Erinnerung, nur dass ich dachte: wann ist das vorbei, es muss irgendwann vorbei sein. Der Schwimmsplit bei 1600m hat noch für mich ohne Neo gute 1:50 min/100m ergeben, die restliche Strecke aber mit 2:05 min/100m, wenn man etwas zahlenfixiert ist wie ich, unendlich mies (für meine Verhältnisse). Und ich kann mir nicht den Vorwurf machen, dass ich gebummelt habe, es war eher schon viel investiert gefühlt. Ein einziges Mal gab es eine Situation, da ich und alle anderen gemerkt haben, dass wir falsch schwimmen, und eine 45 Grad Wende gemacht haben, um eine Boje wieder anzuschwimmen. Aber so viel kann das am Ende nicht ausgemacht haben, und es ging da allen so. Mit der Endzeit von 1:15h bin ich dann eigentlich sogar den Umständen entsprechend zufrieden. Aber der beste Start in den Tag war es nicht. Sehr dankbar Uli beim Schwimmausstieg zu sehen und kurzem Kuss zu geben, das gibt immer wieder einen Schub an so einem Tag.
Also wechseln, abhacken, auf dem Rad jetzt versuchen meine Wattziele zu treten. Peng, Großer Zeh auf dem Teppich zum Rad angeknallt, drehe mich kurz um, da ist der Teppich angesprüht, scheint ein Rohr (wtf) drunter zu liegen. Why? Der Zeh wird mich auf dem Rad – da zwar immer mal gespürt, aber vor allem beim Laufen als Schmerz begleiten, ich denke, ja ist halt Ironman, muss man durch. Blau und dick ist der Zeh jetzt am Tag danach, aber am Ende ist es ein Zipperlein, der Stecker nicht gezogen.
Jetzt aufs Rad. Es läuft, es rollt, die Schaltung schnurrt, ich kann auf dem kleinen Blatt in Anstiegen geräuschlos treten. Das war 1 Woche vor dem Wettkampf nämlich nicht so. Dachte für den Wettkampf nehme ich eine neue Kette (fertig gewachst gekauft bei Baranski), tue mir was gutes, ich liebe geräuschloses Treten. Tja dank der unermüdlichen Hilfe von Martin und Neubestellung erst des großen Kettenblatts (da waren die Gewinde der Kettenblattschrauben teilweise rausgebrochen – ein weiterer Grund neben Kettenabwürfen warum es die Sram Force 2 gibt?) und dann des kleinen Kettenblatts (zwar nicht sichtbar abgenutzt, hat aber gereicht nicht zur neuen Kette zu passen), hat sich diesmal die gesamte Vor-Wettkampfnervosität (siehe auch Bericht Hamburg) um diese Sache gedreht. Als das am Donnerstagabend funktioniert hatte, war ich echt erleichtert. Check. Zurück ins Rennen. Der Anstieg „the Beast“ hat sich live entgegen virtuell harmlos angefühlt. Da muss mehr kommen, innerliches Fäuste ballen, ok dann eben „The Hell“, Kopfsteinpflaster bergauf. Habe gelesen, dass besser schnell drüber zu machen, anstatt drüber zu hüpfeln. In der ersten Runde auch wirklich easy, in der zweiten schüttelt es den großen schmerzenden Zeh durch, aber geht. Glaube in der ersten Runde macht es kurz vorm Ende bei einem Radfahrer vor mit Peng und ich sehe nur diverse Teile wie das gesamte Cockpit Trinksystem in die Luft fliegen. Da habe ich mal vorher gut investiert: Gorilla Halter plus Gummis mit Plastikringen (Google: Nähmaschinen Bedarf). Da hat alles gehalten. Aus kleinen Fehlern in Hamburg gelernt, die Aeroflaschen nämlich verschließbar, da ging nichts mehr daneben. Beim Rollen nach Frankfurt mal einen mega Schlag auf einer riesen Kante in der Straße bekommen, an der Stelle muss auch jemand gestürzt sein, da Material rechts liegt und ein Krankenwagen steht. Für die zweite Runde notiert, da vorsichtig zu sein.
Ah genau ein Gedanke, die Pinkelstories spare ich mir diesmal etwas aus, das war in Hamburg ja so ein spezielles Ding. Ich sag mal so, es lief diesmal anders. Im wahrsten Sinne: anders. Mit Stephan hatte ich es auf einer Radfahrt mal vorher drüber, da fiel der Begriff: menschenunwürdig.
Auf zur zweiten Runde, nach der alten Brücke sehe ich Uli winken. Immer noch alles im grünen Bereich. Ich bin kopfmäßig ausgelastet die Verpflegung alle 20min, immer wieder trinken und immer wieder kühlen sicher zu stellen. Nach und nach wird’s etwas zäher, aber der Wattschnitt zeigt immer noch das gewünschte an. Ab km 150 wünsche ich mir ein Ende der Anstiege, aus Spaß schimpfe ich wie ein Rohrspatz mit ein paar Teilnehmern am vermeintlich letzten Berg: kein Bock mehr auf Anstiege. Beim Runterrollen sieht man magisch die Skyline von Frankfurt aufblitzen. Aber zu früh gefreut, es geht nochmal eine Schleife rechts raus und es kommt auch nochmal ein kleiner Anstieg. Aber irgendwann ist man nur noch am Runterrollen in die Stadt, hier und da gefährlich wegen Passanten der Straße, Schienen, Schlaglöchern. Alles in allem noch gut gefühlt, Fußschmerzen abgehackt unter: kenne ich, geht gleich vorbei. Die Radzeit ist ein Highlight für mich, unter 5:30h. Schneller als in Hamburg (ok 5km kürzer) und wie gesagt Hamburg liegt mir topologisch mehr.
Runter vom Rad: ok, Fußschmerzen nicht vorbei. In Hamburg wie auf Federn geschwebt, hier in Frankfurt: Klumpfüße, damit kann ich nicht laufen als Gedanke. Ulrike Syring im Wechselzelt Hallo zugerufen – gefühlt bei jedem Wettkampf dabei. In die Laufschuhe, vors Zelt, dem Ironman Sprecher in die Augen geschaut, denke aus mir hat der Zweifel gesprochen, Daumen hoch. Sprecher: Ah da geht der Daumen hoch, jetzt kann es losgehen Hilmar. Tja dann muss es halt. Jeder Schritt ein Schmerz, ja Ironman halt denke ich, die Schilder: „du hast für den Scheiß bezahlt“ beschreiben es ganz gut.
Nach 2km habe ich das Gefühl ok jetzt geht es wohl. An der ersten Verpflegungsstelle nach dem Eis gegeiert. Mal 2 Becher in die Mütze und drauf. Cool, richtig cool, kalt, oh verdammt eiskalt mein Gehirn brennt. Kappe mal ab. Besser was hier und da in den Anzug zu den kleinen Schwämmen aus dem Startrucksack. Weniger Eis am Kopf, wieder auf. Ja jetzt geht es. Die Laufpace vom Anfang steigt und steigt, es fühlt sich nach Laufen an. Kurz ist die Hoffnung wenn ich das Ding in 4h laufe (was wahrscheinlich nur unter optimalen Bedingungen für mich möglich wäre), komme ich vielleicht unter die 11h. Ab km 15 ist die Hoffnung aber verwelkt, ab km 20 verdorrt und bei km 25 zu Asche verfallen. Ich weiß es geht nur noch ums irgendwie Finishen für mich. Meine Supporter geben mir Kraft, auch wenn das ursprüngliche Ziel nicht mehr zu erreichen ist. Ironman halt, es muss weitergehen. Der Spruch, der mich lange immer wieder antreibt: du hast jetzt nicht Monate trainiert um jetzt stehenzubleiben. Von Station zu Station laufen geht anfangs, Schritt für Schritt, kleine Ziele. Bei den Stationen Schluck Wasser, Becher über Kopf, Elektrolyte trinken, mit Eis eindecken. Nach der langen Gerade teils schattig hole ich mir das 2. und irgendwann das 3. Band. Noch eine viertel Runde, um auf die wirklich letzte Runde zu kommen. Das Gehen nach den Stationen wird länger – Volker sorry, dein gut gemeiner Tipp nicht anzuhalten war für mich gestern nicht umsetzbar. Manchmal bedarf es eines Zuschauers: auf jetzt, komme wieder ins Laufen. Dann geht es bis zur nächsten Station. Ab km 25 kriege ich das Gel nicht mehr runter. Fck Maurten. Ich dachte eigentlich ich komme klar damit, hatte es auch beim Laufen immer mal genommen, ist logistisch einfach bequem wenn das Zeug angereicht wird – aber jetzt im Wettkampf rebelliert der Magen, ab da fange ich mit Cola an noch bisschen Zucker zu bekommen. Mir ist kurz schlecht und schwindlig, da habe ich kurz Angst, dass es bleibt, aber es geht schnell wieder weg. Teilweise fange ich trotz Gluthitze an zu frösteln und habe Gänsehaut. Könnte ein schlechtes Zeichen sein Richtung Überhitzung aber vergeht auch wieder. Dann endlich das 4. Band, nach der vorletzten Station heißt das: es sind jetzt nur noch mickrige 3 km, jetzt mal aufrappeln, alle die ständig gewalkt sind um mich rum scheinen auch den Gedanken zu haben und sind am Laufen. Ja, aber da kommt noch Kopfsteinpflaster und ne Brücke, ich bin nicht motiviert zu laufen und gehe gemütlich die Brücke hoch, warum Stress machen, gleich ist es vorbei. Es pfeift mich einer an: auf geht’s komme ins Laufen. Ich wache aus dem Schlafwandel auf. Die letzte Station laufe ich durch, trinke noch einen Schluck ohne stehen zu bleiben. Ja, es ist geschafft, gleich fertig. Der rote Zielkanal, Hände abklatschen, ich höre was rufen drehe mich nach rechts, sehe nichts, nochmal rufen drehe mich links und winke meinen Supportern zu, die sich im VIP Bereich direkt am Ziel eingeschwatzt hatten. Es ist vorbei. Mit 11:27h bin ich zeitlich unter den Bedingungen zufrieden. Aber es hat sich bei der zweiten Hälfte des Laufens mehr nach: „so einen Mist machst du nie wieder“ angefühlt. Die Euphorie der ersten Langdistanz ist nicht aufgekommen, aber damit habe ich schon gerechnet. Jetzt am Tag danach kommt eine gewisse Zufriedenheit: ich habe gefinisht. Es ist geschafft. Trotz widriger Bedingungen und Zweifel, es liegt hinter mir. Das die zweite Langdistanz für mich schwerer war wie die erste, kann ich voll und ganz unterschreiben. Ob ich rausfinden will ob es die schwerste ist? Kann ich noch nicht sagen, dazu müsste man ja noch mehrere Langdistanzen machen. Da fehlt mir momentan die Fantasie. Was ich weiß: nächstes Jahr werde ich keine Langdistanz angehen, die mentale Mühle, in die ich mich gesteckt habe, gibt zwar einerseits Halt, da man ein Ziel hat, aber es hat auch viel gezehrt und es bleibt einfach immer was auf der Strecke. Ein paar kleine Ziele werden notwendig sein, um am Ball zu bleiben, vielleicht kann ich 2026 aus Fehlern des „Pausenjahrs“ 2024 lernen. Ich habe einiges richtig gemacht, aber auch von vielen Fehlern berichtet, da kommt der Gedanke, ob man die nicht insgesamt besser angehen kann. Und nicht zu vergessen, der Heimwettkampf Summertime zum Saisonabschluss steht noch aus im August.
Und sorry, ja es ist wieder zu lang geworden, aber die Gedanken sprudeln einfach so raus. Vielen Dank wer bis hierhin mit Interesse gelesen hat. Ich hoffe es hat ein wenig Spaß gemacht. Triathlon – geil wird’s
Und ich möchte mich noch bei allen erwähnten und unerwähnten herzlich bedanken, so vielen die mir oder über Uli vorher und nachher geschrieben und an mich gedacht haben, den Tracker verfolgt haben und an alle die mich im Training begleitet haben und die ich begleiten durfte. Einfach ein riesiges Dankeschön.
In der ersten Version sind ein paar Bilder von uns, wenn die offiziellen Bilder da sind kann ich da vielleicht noch was nachliefern.